In der Woche vom 28. Januar bis 4. Februar fand die 24/7 Gebetswoche statt. Es ist das dritte Jahr in dem wir als Gemeinde einen Gebetsraum eingerichtet hatten. Hierbei geht es darum sich Zeit für Gott zu nehmen und durch verschiedene Stationen das Beten vielfältig zu gestalten.
Eine Woche vorher traf sich das Vorbereitungsteam, um sich kreative Stationen einfallen zu lassen und mit Hilfe der Jungen Gemeinde Spremberg wurde der Raum eingerichtet. Ein paar Details über einzelne Stationen und den Raum: Eine große Scheibe schmückte sich mit Danksagungen und ein Anfangs kahler Baum wurde von Erlebnissen mit Gott bestückt. Für Menschen auf der ganzen Welt wurde gebetet, wobei an einer Weltkarte mit Pinnnadeln die Orte markiert wurden. Wenn man für konkrete Menschen gebetet hatet, konnte man als Zeichen dafür ein Strichmännchen an ein Banner malen. Für die Schuld, die uns tagtäglich belastet, gab es auch eine Station. Dort schrieb man seine Schuld auf eine Folie mit einem normalen Stift und ließ sie dann einfach durch Wasser wegwaschen. Ebenfalls stand in dem Raum eine große Vase, dort konnte man seine Klagen auf einem Zettel festhalten, in die Vase werfen und unter Erde begraben. Verschiedene Kissen, Lichter und Tüchersorgten für eine gemütliche Atmosphäre. Hinter einem Altar, auf welchem eine Bibel mit vielen Lesezeichen lag, stand ein großes Kreuz, dort konnte man Bänder festbinden als Zeichen dafür, dass man mit Jesus festgemacht hat. Zudem stand auch noch Musik zur Verfügung, sowohl in der Art von Instrumenten und Liederbüchern, als auch durch CDs.
Obwohl wir als Gemeinde die 24 Stunden täglich nicht füllen konnten, haben viele Menschen neue Erfahrungen im Gebet und mit Gott gemacht. Wir sind sehr dankbar wie sich Wände gefüllt haben und sich unterschiedlichste Menschen im Gebet an Gott herangewagt haben.
M.G.