Rückblick Reiterfreizeit

Nach einer Pause im letzten Jahr war es im August endlich wieder soweit: 16 aufgeregte Mädchen und fünfeinhalb hochmotivierte Mitarbeitende trafen sich auf dem Pferdehof Seidlitz zur Reiterfreizeit.

Eine Woche lang haben wir zusammen auf dem Hof verbracht, der sich dieses Jahr in eine Westernranch verwandelte. Und entsprechend sah auch das Programm aus: Die Mädchen hatten Spaß in der Cowgirlschule (egal, ob beim Gummistiefelweitwurf, Lasso binden oder Kühe melken), gestalteten sich ihr eigenes Halstuch, lösten einen aufregenden Kriminalfall (einen Postkutschen-Überfall in Spree-Mountain) und vieles mehr. Das Highlight unserer Cowgirls war natürlich die tägliche Reitstunde.

Doch auch außerhalb des Cowgirl-Lebens gab es spannendes zu entdecken. In unserer Bibelzeit haben wir über Noah und seine Arche gesprochen.
Dabei konnten die Mädchen auch einiges über ihr eigenes Leben lernen. So wie für Noah hat Gott auch für jede einzelne von ihnen eine Aufgabe. Er ist immer an ihrer Seite und gibt ihnen ein Versprechen – durch den Regenbogen nach der Sintflut, aber später auch ein neues. Durch Jesus am Kreuz sagt er ihnen: Ich nehme dich so an, wie du bist!

Alles in allem haben wir eine wundervolle und gesegnete Woche erlebt. Und auch, wenn wir die Reiterfreizeit jetzt schon seit acht Jahren machen, ist es immer wieder erstaunlich, zu sehen wie die Gruppe im Laufe der Woche zusammenwächst.
Es war schön zu beobachten, wie die Mädchen sich gegenseitig unterstützt haben und füreinander da waren.

So fuhren dann am Ende der Woche auch nicht 16 aufgeregte Mädchen, sondern 16 Schwestern (oder sogar 21 Geschwister?) nach einem tränenreichen Abschied wieder nach Hause.
In einigen der Feedbackbögen heißt es: „Ich würde mir wünschen, dass dieses Camp so bleibt, wie es ist!“ – Nun, das wünschen wir uns auch!

Vielen Dank an alle, die uns jedes Jahr auf’s Neue dabei unterstützen. Gott segne euch!

LK