Gott kann!
Zwei Worte, die auf einer Präsentationsfolie stehen, oben rechts. Sie stehen auf jeder Folie dieser Präsentation. Ich kann mich nicht mehr genau an das Referat erinnern, aber an diese zwei Worte, die als Aussage dastehen, die uns als Menschen schon immer beschäftigt haben, vor allem als Frage.
Kann Gott uns versorgen mit dem, was wir brauchen? Wird uns die eine Frucht der Erkenntnis nicht fehlen?
Kann Gott uns aus der Sklaverei führen, ein ganzes Volk durch schwieriges Gelände bringen und versorgen?
Kann Gott sein Volk aus der Gefangenschaft in Babylon zurückbringen?
Kann Gott Menschen satt machen, sagen wir mal so 5.000 circa?
Auf all diese Fragen wissen wir die Antwort inzwischen, es ist ein deutliches „Ja!“
Die Zuspitzung der Frage, ob Gott kann, liegt in der Frage, ob er auch in der Lage ist, uns Zugang zu ihm zu ermöglichen und den Tod ein für alle Mal zu besiegen.
Die Antwort schreibt Paulus in Römer 14,9: „Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.“
Gott kann bis zum Äußersten gehen, wenn es um Deine Erlösung und Deine Zukunft geht und er hat es durch Jesus auch getan.
Die entscheidenden Gegenfragen zu dieser guten Nachricht sind aber mindestens genauso wichtig:
„Kannst Du diesem Gott vertrauen, dass er auch in Deinem Leben und Deinem Alltag alles kann?“, „Willst Du Jesus auf sein Angebot antworten und ihm nachfolgen?“, Bist Du bereit, Dich selbst zurückzunehmen und nach seinen Absichten und seinem Willen zu fragen?“
Und selbst in diesen Fragen ist weniger unser Können wichtig als unser Wollen, denn wenn wir in der Nachfolge scheitern, uns die Kraft ausgeht und wir nicht weiterkommen, weil wir an unserem Ego scheitern: Gott kann!
Euer Andreas Heydrich